Mittwoch, 8. Oktober 2014

Implantate Bochum / Dr. Günter Leugner / Implantologie-Kongress der DGZI in Düsseldorf, www.zahnarzt-bochum.de

44. Internationaler Jahreskongress der DGZI

Dr. med. dent. Günter Leugner berichtet:



von links nach rechts: Dr. Günter Leugner (Bochum), Prof. Dr. Angelo Trödhan (Österreich), Dr. Rainer Valentin (Köln, Vorstandsmitglied der DGZI)

Konzepte für die Implantologie auf dem Prüfstand Dr. Georg Bach, Freiburg im Breisgau „Den 44. Jahreskongress als implantologische Fachgesellschaft begehen zu können, ist an sich bereits eine Besonderheit –wenn man dann aber noch die schöne Kulisse einer rheinischen Metropole wählen kann, entsteht eine tolle Kombination!"

Am 26. September 2014 fand der 44. internationale Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI) statt. Wir, von der zahnärztlich-implantologischen Praxisgemeinschaft Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner waren dabei. Die beiden Kongresstage in Düsseldorf waren wieder einmal sehr interessant und natürlich vollgepackt mit anspruchsvollen Vorträgen, spannenden Workshops, hochkarätigen Referenten aus dem In- und Ausland und teilweise kontrovers geführten Diskussionen. Der diesjährige Kongress stand unter dem Motto:

"Alles schonmal dagewesen? Konzepte in der Implantologie".

Außerdem wurde auf der in den Jahreskongress integrierten Mitgliederversammlung der ältesten europäischen implantologischen Fachgesellschaft ein neuer Präsident gekürt: Mit Professor Dr. Herbert Deppe (München) trat nicht nur ein versierter Implantologe, sondern auch ein bedeutender Wissenschaftler und Hochschullehrer die Nachfolge von Professor Heiner Weber (Tübingen) an.

Weitere Informationen über die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI) finden Sie auf deren Website:  http://www.dgzi.de

Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner,
Ihre Implantologische und zahnärztliche Praxisgemeinschaft
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Tel.: 0234.533044

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Zahnarzt Bochum

Mittwoch, 27. August 2014

Implantate Bochum informiert: Alles Wichtige rund um Zahnimplantate, www.zahnarzt-bochum.de

Mit Titan fest im Kiefer verankert
Alles Wichtige rund um Implantate

Es ist noch gar nicht so lange her, da galten Implantate als letzter Schrei in Sachen Zahnersatz. Inschwischen sind sie zur gängigen Methode geworden. Doch was genau ist ein Implantat, und was zahlt die Krankenkasse?


Zahnersatz
Generell gibt es vier gängige Methoden, um einen fehlenden oder zum Teil fehlenden Zahn zu ersetzen. Die Krone, die Brücke und die Prothese sind dabei die Klassiker. Eine Zahnkrone wird verwendet, wenn ein  Zahn schon stark beschädigt ist, aber noch erhalten bleiben kann. Die Krone wird sozusagen auf den Zahn aufgesetzt. Die Brücke wiederum ersetzt einen oder mehrere fehlende Zähne. Dabei wird die Brücke an benachbarten Zähnen befestigt. Im Gegensatz zur Vollprothese empfinden Patienten Brücken oft als eigene Zähne und nicht als spürbaren Fremdkörper wie Teilprothesen. Teilprothesen sind der nächste Schritt, wenn nicht mehr genügend Zähne vorhanden sind um eine Brücke zu befestigen. Vollprothesen kommen zum Einsatz, wenn ein oder beide Kiefer keinen Zahn mehr haben.

Implantate
Seit rund 30 Jahren setzen sich Implantate mehr und mehr durch. Ihr Vorteil: Sie kommen den natürlichen Zähnen am nächsten. Implantate werden verwendet, um einzelne fehlende Zähne zu ersetzen oder um als Ankerpunkt für Brücken zu dienen. Sie können sogar als Befestigung für Vollprothesen bei Menschen mit besonders schwierigen Kieferverhältnissen dienen.  

Aufbau

Ein Implantat besteht aus drei Teilen: Dem Implantatkörper, der im Kieferknochen verankert wird. Der ist im Regelfall eine Titanschraube. Darüber folgt der sogenannte Halsteil auf dem wiederum die Krone in Form des zu ersetzenden Zahns befestigt wird. 


Einsetzen des Implantats

Das Einsetzen eines Implantats ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, der unter lokaler Betäubung durchgeführt wird. Die körperliche Belastung für den Patienten ist in etwa vergleichbar mit dem operativen Entfernen eines Weisheitszahnes. Der Zahnarzt bohrt ein Loch in den Kieferknochen und befestigt darin die Schraube. Je nach Methodik, die der Zahnarzt anwendet, muss der Patient die Einheilzeit des Implantats abwarten, ehe die Halsteile in das Implantat geschraubt werden. Die klassische Einheilzeit dauert mehrere Monate. Es gibt auch Methoden, bei denen sofort nach dem Einsetzen der Schrauben ein provisorischer Zahnersatz angebracht wird. 


Mundhygiene

Während der Einheilzeit müssen die Patienten ihren Mund besonders gründlich pflegen. Auch danach muss das Implantat sauber gehalten werden, sonst können sich Entzündungen bilden. Hier helfen oft Zahnzwischenraumbürsten gut.


Kosten

Implantate werden nicht vollständig von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Der Patient zahlt immer einen Eigenanteil. Wie hoch dieser ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Seit 2005 leisten die Kassen zumindest einen Festzuschuss. Dieser bezieht sich allerdings auf den am Implantat befestigten Zahnersatz, nicht auf das Implantat selbst. Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht und dies im Bonusheft nachweisen kann, erhält einen höheren Zuschuss. Böse Überraschungen nach der Behandlung sind selten: Vor dem Eingriff muss ein Patient den vom Arzt erstellten Heil- und Kostenplan bei der Krankenkasse genehmigen lassen.


Seit 1981

Implantate sind in Deutschland seit dem Jahr 1981 offiziell durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) wissenschaftlich anerkannt. Ursprünglich sollten sie dazu dienen, Vollprothesen bei Menschen mit schwierigen Kieferverhältnissen zu befestigen.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom 16. August 2014, Bericht: M Fröhlich

Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner,
Ihre Implantologische und zahnärztliche Praxisgemeinschaft
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Tel.: 0234.533044


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Mittwoch, 13. August 2014

Implantate Bochum informiert: Halitosis (Mundgeruch) bei Zahnimplantatsträgern

Halitosis bei Implantatsträgern
Was tun bei Mundgeruch?


Viele Menschen sind davon betroffen, doch niemand spricht gerne darüber. Es wird vermutet, dass rund ein Viertel der Bevölkerung, oft oder gelegentlich von Mundgeruch geplagt wird. Der Fachausdruck für den schlechten Atem, sprich Mundgeruch ist übrigens: Halitosis.

Es ist ratsam, den Mundgeruch nicht einfach so abzutun. Vielmehr handelt sich hier in vielen Fällen um einen klaren Hinweis auf das Vorhandensein von bestimmten Bakterien im Mundraum. Jüngere Menschen sind nicht so häufig betroffen wie der ältere Personenkreis. Bei ca. 5% der Personen mit Mundgeruch ist dieser sogar chronisch, also ständig vorhanden. Sehr gerne werden der Magen-Darm-Trakt, oder auch Hals-Nasen-Ohrenprobleme als mögliche Ursachen in Betracht gezogen. Wir wissen heute, dass dies´ nur sehr selten zutrifft.

Stoffwechsel-Produkte bestimmter Bakterienarten verursachen in Wirklichkeit die üblen Gerüche im Mund. In Mundhöhlen-Nischen und in den "Krypten" der rauen Zunge leben die Bakterien, die dort organisches Material zersetzen. Kurz gesagt:
Die häufigste Ursache ist bakterieller Zungenbelag!

Als großer Risikofaktor gilt grundsätzlich auch eine schlechte oder mangelhafte Mundhygiene. Auch Zahnimplantat-Träger sind hier betroffen. Zahnimplantate wollen ganz genauso gründlich gepflegt sein, wie echte Zähne! Entzündungen (auch an Zahnimplantaten) gehen mit sogenannten Zahnfleischtaschen einher, in denen sich die geruchsbildenden Bakterien äußerst wohl fühlen.

Der einzig richtige Ansprechpartner bei Mundgeruch und damit verbundenen Problemen ist Ihr Zahnarzt!

Was kann ich selber tun?
Entfernen Sie täglich mit der Zahnbürste Ihre Zahnbeläge. Benutzen Sie dabei Zahnpasta mit Fluorid. Verwenden Sie Zahnzwischenraum-Bürsten und Zahnseide zur gründlichen Reinigung der Zahnzwischenräume. Gewöhnen Sie sich an die Benutzung von Zungenreinigern! Hiermit entfernen Sie geruchsaktive Bakterien von der Zunge. Antibakterielle Mundspülungen helfen. Eine gesunde, möglichst zuckerfreie Ernährung kommt Ihnen sowieso zugute.

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