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Dienstag, 21. Juni 2016

Implantologie Bochum: Welche Implantatmaterialien kommen zum Einsatz




schraubenförmiges Titanimplantat
Über 95% moderner Implantate werden aus Titan angefertigt. Bereits 1961 wurden die ersten Implantate aus Titan bei Patienten eingesetzt. Alle 1961 gesetzten Implantate funktionieren noch heute im Munde des Patienten. Folglich halten Zahnimplantate aus diesem Material das gesamte Leben.

Implantologie: Schraubenförmiges Titanimplantat(rechts) und Abdruckpfosten (links)
Titan ist das am besten erforschte und populärste Material, aus dem Implantate herstellt und eingesetzt werde. Der Knochen verwächst mit dem Titan zu einer festen Einheit. Die Implantologie bezeichnet dies als Osteointegration. Unter sterilen Bedingungen und ohne Bewegungen des Implantats im Knochen heilt dieses im Regelfall gut ein. Da schraubenförmige Implantate deutlich weniger Bewegungen im Knochen bei Druck auf das Zahnfleisch oder bei Erschütterungen aufnehmen, bevorzugen die Hersteller von Implantate dieses Design.
In unserer Praxis setzen wir Implantate ohne sofortige Belastung durch Zahnkronen oder Zahnersatz während der Einheilung ein. Nach dem Öffnen des Zahnfleischs und dem Bohren des Implantatsstollen werden diese Implantate knochenbündig in den Kieferknochen eingeschraubt. Anschließend wird das Zahnfleisch über dem Implantat bis zur endgültigen Einheilung wieder verschlossen. Diesen Vorgang bezeichnen wir als „gedeckte Einheilung“. Erst Monate später nach Einheilung unter sterilen Bedingungen, wird das vollständig mit dem Knochen verwachsene Implantat freigelegt und der Pfosten für den Zahnersatz mit dem Implantat verschraubt. Nach Abheilung des Zahnfleischs wird das Implantat mit Zahnersatz versorgt.


Schraubenförmiges Keramikimplantat
Alternativ zum Titan werden seit einigen Jahren Implantate aus Zirkonoxidkeramik eingesetzt. Zirkonoxid ist eine extrem harte und bruchresistente Keramik. Diese Keramikimplantate sind als Stiftschrauben auf dem Markt erhältlich. (Bekannt ist die Keramik als Werkstoff für weiße Messer.)
Der Stift ragte nach der Implantation aus dem Zahnfleisch. Dieser Stift muss dann, für die Aufnahme einer Krone oder als Brückenpfeiler, mühsam beschliffen werden.
Durch Forschung und immer höherer Präzision der Fertigungstechniken sind auch zusammengesetzte, verschraubte Implantate erhältlich. Die gedeckte Einheilung mit Zirkonoxdimplantaten ist daher jetzt auch möglich.




Implantologie Bochum, Herne: Schraubenförmiges Keramikimplantat mit abgewinkeltem Prothetikposten

Implantologie Bochum und Herne: Zwei Keramikimplantate mit Prothetikposten, rechts links ohne Prothetikpfosten
Für die Anfertigung einer Brücke erfordert eine Differenz zwischen Implantatachse und der prothetischen Achse von anderen Brückenpfeilern. Diese kann durch Aufschrauben eines abgewinkelten Prothetikpfosten einfacher ausgeglichen werden.


Implantologie Bochum: Keramikimplantat im zahnloser Unterkiefer


Mit den neuen zusammengesetzten und verschraubten Keramikimplantaten ist ein knochenbündiges Versenken möglich. (Bild oben)




Implantologie Herne: Keramikimplantat im zahnlosen Unterkiefer.
Eine Bohrung für ein weiteres Zahnimplantat

Bei der Implantation wird kein Metall verwendet. Daher werden auch Implantatbohrer aus Zirkonoxidkeramik genutzt. Mit diesen besonderen Bohrern wird eine Kontamination mit Metallionen beim Bohren des Implantatstollen verhindert.


Implantologie Bochum: Implantatbohrer und keramisches Zahnimplantat mit Prothetikpfosten

Die Ergebnisse von klinischen Studien von Implantate aus Zirkonoxidkeramik sind positiv. Bisher fehlt allerdings noch der letztendliche wissenschaftliche Beweis für ein Verwachsen des Keramikimplantates mit dem Knochen.




Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum, Herne und Umgebung
Dr. Günter Leugner und Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum, Telefon: 0234.533044

Weitere Informationen und Wissenswertes über Implantologie und Ihre Zahngesundheit auch auf unseren Webseiten:
Zahnarzt Bochum

Unsere Seite zur Implantologie:
http://bochum-implantate.com





Mittwoch, 27. August 2014

Implantate Bochum informiert: Alles Wichtige rund um Zahnimplantate, www.zahnarzt-bochum.de

Mit Titan fest im Kiefer verankert
Alles Wichtige rund um Implantate

Es ist noch gar nicht so lange her, da galten Implantate als letzter Schrei in Sachen Zahnersatz. Inschwischen sind sie zur gängigen Methode geworden. Doch was genau ist ein Implantat, und was zahlt die Krankenkasse?


Zahnersatz
Generell gibt es vier gängige Methoden, um einen fehlenden oder zum Teil fehlenden Zahn zu ersetzen. Die Krone, die Brücke und die Prothese sind dabei die Klassiker. Eine Zahnkrone wird verwendet, wenn ein  Zahn schon stark beschädigt ist, aber noch erhalten bleiben kann. Die Krone wird sozusagen auf den Zahn aufgesetzt. Die Brücke wiederum ersetzt einen oder mehrere fehlende Zähne. Dabei wird die Brücke an benachbarten Zähnen befestigt. Im Gegensatz zur Vollprothese empfinden Patienten Brücken oft als eigene Zähne und nicht als spürbaren Fremdkörper wie Teilprothesen. Teilprothesen sind der nächste Schritt, wenn nicht mehr genügend Zähne vorhanden sind um eine Brücke zu befestigen. Vollprothesen kommen zum Einsatz, wenn ein oder beide Kiefer keinen Zahn mehr haben.

Implantate
Seit rund 30 Jahren setzen sich Implantate mehr und mehr durch. Ihr Vorteil: Sie kommen den natürlichen Zähnen am nächsten. Implantate werden verwendet, um einzelne fehlende Zähne zu ersetzen oder um als Ankerpunkt für Brücken zu dienen. Sie können sogar als Befestigung für Vollprothesen bei Menschen mit besonders schwierigen Kieferverhältnissen dienen.  

Aufbau

Ein Implantat besteht aus drei Teilen: Dem Implantatkörper, der im Kieferknochen verankert wird. Der ist im Regelfall eine Titanschraube. Darüber folgt der sogenannte Halsteil auf dem wiederum die Krone in Form des zu ersetzenden Zahns befestigt wird. 


Einsetzen des Implantats

Das Einsetzen eines Implantats ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, der unter lokaler Betäubung durchgeführt wird. Die körperliche Belastung für den Patienten ist in etwa vergleichbar mit dem operativen Entfernen eines Weisheitszahnes. Der Zahnarzt bohrt ein Loch in den Kieferknochen und befestigt darin die Schraube. Je nach Methodik, die der Zahnarzt anwendet, muss der Patient die Einheilzeit des Implantats abwarten, ehe die Halsteile in das Implantat geschraubt werden. Die klassische Einheilzeit dauert mehrere Monate. Es gibt auch Methoden, bei denen sofort nach dem Einsetzen der Schrauben ein provisorischer Zahnersatz angebracht wird. 


Mundhygiene

Während der Einheilzeit müssen die Patienten ihren Mund besonders gründlich pflegen. Auch danach muss das Implantat sauber gehalten werden, sonst können sich Entzündungen bilden. Hier helfen oft Zahnzwischenraumbürsten gut.


Kosten

Implantate werden nicht vollständig von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Der Patient zahlt immer einen Eigenanteil. Wie hoch dieser ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Seit 2005 leisten die Kassen zumindest einen Festzuschuss. Dieser bezieht sich allerdings auf den am Implantat befestigten Zahnersatz, nicht auf das Implantat selbst. Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht und dies im Bonusheft nachweisen kann, erhält einen höheren Zuschuss. Böse Überraschungen nach der Behandlung sind selten: Vor dem Eingriff muss ein Patient den vom Arzt erstellten Heil- und Kostenplan bei der Krankenkasse genehmigen lassen.


Seit 1981

Implantate sind in Deutschland seit dem Jahr 1981 offiziell durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) wissenschaftlich anerkannt. Ursprünglich sollten sie dazu dienen, Vollprothesen bei Menschen mit schwierigen Kieferverhältnissen zu befestigen.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom 16. August 2014, Bericht: M Fröhlich

Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner,
Ihre Implantologische und zahnärztliche Praxisgemeinschaft
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Tel.: 0234.533044


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Zahnarzt Bochum

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Implantate Bochum informiert: Optimale Zahnimplantat-Erhaltung, - was kann ich selber tun? www.zahnarzt-bochum.de

Ihre Implantate optimal erhalten und pflegen
Was kann ich selber tun?


Für alle Implantat-Patienten ist es grundsätzlich sehr wichtig, regelmässig zu den mit Ihrem Implantologen oder Zahnarzt vereinbarten Kontrollterminen zu erscheinen. Hier wird
professionell "gecheckt" ob alles in Ordnung ist, keine Entzündungen vorhanden sind, oder sonst irgend etwas vorliegt.


Permanent befinden sich Bakterien in unserem Mundraum und die Oberflächen der Implantate sind anfällig für bakterielle Ablagerungen. Diese Beläge (Plaque) sollten stets sorgfältig entfernt werden. Geschieht das nicht, kann es zu Zahnfleischentzündungen kommen. Diese Entzündungen gefährden wiederum den Erhalt Ihrer Zahnimplantate.


Kommen wir zu den Dingen, die Sie selber tun können, um Ihre Implantate optimal zu erhalten und perfekt zu pflegen:

- Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihre Zahnbürste regelmäßig wechseln und bevorzugen Sie am besten weiche Borsten.

- Unterstützen Sie Ihre tägliche Mundhygiene mit einer hochwertigen Mundspülung (antibakteriell)

- Ganz wichtig ist auch die Reinigung der Zahnzwischenräume. Hier ist die regelmäßige Verwendung von Interdentalbürstchen (Foto) und/oder Zahnseide zu empfehlen!

- Gehen Sie regelmäßig zur Prophylaxe!

- Zahnbürsten und Zahnzwischenraumbürsten sollten übrigens zwischendurch immer mal wieder desinfiziert werden. Hierfür können Sie einfach handelsübliches antibakterielles Mundwasser verwenden.


- Von der Verwendung antibakterieller Zahncremes raten wir ab, weil ein darin oftmals enthaltener Inhaltsstoff eventuell muskelfunktionsschädigende Wirkung hat.

- Falls Ihnen etwas ungewöhnlich vorkommt im Bezug auf Ihre Implantate, … schieben Sie bitte nichts unnötig "auf die lange Bank". Kontaktieren Sie uns frühzeitig!

Wir sind für Sie da. Telefonisch oder per E-Mail:

Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner,
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Dienstag, 10. Juli 2012

Implantologie Bochum über Suprakonstruktionen in der modernen Zahnimplantologie, www.zahndoc-leugner.de

Implantologie Bochum informiert über:
Suprakonstruktionen

Zusammengesetzte Implantate bestehen aus dem Implantatkörper, der im Knochen einwächst und den sogenannten Suprakonstruktionen oder auch "Abutments". (Wir berichteten: http://bochum-implantate.de)


Die Suprakonstruktionen ( engl. Abutment) werden nach dem Einwachsen im Knochen mit den Implantaten verschraubt. Sie verbinden das Implantat bzw. den Implantatkörper mit dem Zahnersatz. Gute Implantatsysteme zeichnen sich durch eine Diversität der Aufbauteile aus. Implantologisch tätige Zahnärzte können dann, auf eine Vielzahl von prothetischen Aufbauteilen zurückgreifen, um auch schwierige Situationen zu beherrschen.


Im weitesten Sinne können auch die beiden Abduckpfosten (im Bild links) und die beiden rechts abgebildeten Einheilkappen/-schrauben (Zahnfleischformer) zu den Abutments gezählt werden.


Die beiden weißen Abutments (rechts im Bild), sind aus der sehr belastungsfähigen  Zirkonoxid-Keramik gefertigt. Sie sind für den Schneidezahnbereich entwickelt worden. Der eindeutige Vorteil ist, dass das Abutment nicht dunkel durch die Krone oder das Zahnfleisch schimmern kann.


Der Locator (im Bild links) ist ein neu entwickeltes, konfektioniertes Verbindungselement zur Fixierung von herausnehmbaren Zahnersatz auf Implantaten. Als Außenteil dient eine Metallkappe, in der ein sogenannter Friktionseinsatz aus Hartplastik sitzt, welcher in einen auf dem Implantat sitzenden Friktionskopf einrastet. So wird ein sicherer Halt zwischen Prothese und Implantat erzielt. Die Friktionseinsätze sind austauschbar und können in verschiedenen Haltekraftstufen eingesetzt werden. Locatoren eignen sich nicht nur für die Fixation von Voll- und Teilprothesen. Locatoren gibt es mittlerweile für fast alle modernen Implantatsysteme. Sie verdrängen zunehmend den Kugelkopfanker (die beiden Aufbauelemente in der Bildmitte) als wirtschaflichstes Halte-Element. Ein bewährtes konfektioniertes Halte-Element für implantatverankerten, herausnehmbaren Zahnersatz ist der Kugelkopfanker. Der Kugelkopf wird in das Implantat eingedreht, und ein entsprechender Schnappmechanismus aus einem Metallring in dem ein Gummi-O-Ring sitzt, wird in die Prothese eingearbeitet. 


Gerade und abgewinkelte Aufbaupfosten sind in für festzementierte Kronen und Brücken konstruiert worden. Die abgewinkelten Prothetikteile ermöglichen auch bei nicht parallelen Implantat-Achsen eine Brücke mit eine Achsrichtung herzustellen. Die Drehmoment-Ratsche dient zum sicheren und festen Anziehen von Schrauben im Abutment. (siehe Abbildung unten)  


Wünschen Sie weitere Informationen zum Thema, dann kontaktieren Sie uns bitte!

Ihr Praxisteam Leugner

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
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Mittwoch, 25. April 2012

Implantate Bochum informiert: Fachbegriffe aus der Implantologie einfach erklärt, www.zahndoc-leugner.de


Den Zahnarzt besser verstehen
Begriffe rund um´s Implantat


Zahnimplantate zählen immer noch zu den besten und attraktivsten Lösungen, wenn es darum geht, Zahnlücken im menschlichen Gebiss zu schließen. Damit Sie Ihren Zahnarzt und/oder Ihren Implantologen im Beratungsgespräch besser verstehen und folgen können, wollen wir hier einige Fachbegriffe aus der Zahnimplantologie nennen und erklären:

Das Zahnimplantat ist im Prinzip eine künstliche Zahnwurzel, die zumeist aus sehr gut gewebeverträglichem Titan (oder auch Zirkonoxid) besteht. Das Implantat ist mehrteilig aufgebaut. Der endgültige Zahnersatz, also z.B. eine Krone, wird auf die künstliche Zahnwurzel und einem kleinen Zwischenstück "bombenfest" aufgesetzt. Zahnimplantate kommen dem natürlichen Zahn- und Mundgefühl sehr nahe.

Die Schaltlücke. Ist eine Zahnreihe unterbrochen, dann redet der Zahnarzt, bzw. der Implantologe gerne auch von einer Schaltlücke.

Stützzonen,  2 Stützzonen weist das menschliche Gebiss auf. Gegenüberliegende Zähne stützen sich gegenseitig ab. Sie werden durch die Vormahlzähne und Backenzähne einer Seite in zugebissener Position aufrecht erhalten.

Der Sinuslift. Damit ein Zahnimplantat im Kiefer des Patienten auch wirklich genug Halt findet, muss auf jeden Fall erst einmal genügend Knochensubstanz vorhanden sein. Ist dem nicht so; - Dann muss der Implantologe den Knochen aufbauen. Eine spezielle Operationsmethode in diesem Bereich nennt sich Sinuslift. Knochenersatzmaterial oder auch körpereigener Knochen wird eingebracht, muss in der Regel 4 bis 6 Monate einheilen und dient dann letztendlich als festes, optimales Implantatlager.

Die Periimplantitis, ist eine bakterielle, entzündliche Zahnerkrankung. Das Zahnfleisch zieht sich zurück und die Zähne haben dann nicht mehr genug Halt. Viele Menschen sind davon betroffen ohne es zu wissen. Bakterienstämme gefährden als Periimplantitis somit auch den Halt des jeweiligen Implantats. Ob im Einzelfall tatsächlich eine Infektion vorliegt, kann mit einem besonderen mikrobiologischen Test heraus gefunden werden.

Ihr Praxisteam Leugner

Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
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Montag, 2. April 2012

Zahnimplantate Bochum Herne: Stichwort Sinuslift, Implantation nach Knochenaufbau, www.zahndoc-leugner.de

Sinuslift
Zahnimplantationen möglich durch Knochenaufbau


Einige Patienten haben in ihrem Oberkiefer so stark ausgewölbte Kieferhöhlen, dass hier oft nicht genügend Knochen vorhanden ist, um ein Zahnimplantat erfolgreich darin fest zu verankern.
Hier muss zusätzlich Knochen gewonnen werden, wenn eine Zahnimplantation erfolgen soll, sprich möglich werden soll.
Zur Knochengewinnung wird deshalb die Kieferhöhlenschleimhaut von der knöchernen Kieferhöhlenwand über einen seitlichen Zugang gelöst. Der Zwischenraum kann mit Knochen oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden. Bei kleineren Knochendefekten kann das Ersatzmaterial direkt mit dem Implantat zusammen eingebracht werden. Bei größeren Defekten kann die Einheilungszeit schon einmal bis zu 6 Monate in Anspruch nehmen. In dieser Zeit kann der Patient mit einem Provisorium, also einer Brücke oder auch einer Prothese versorgt werden. Ein wichtiger, oft vernachlässigter Punkt ist die Hygiene. Es sollte bitte nicht vergessen werden, dass aufgebaute Kiefer und implantierte Zähne mindestens die selben Mundhygiene-Anforderungen besitzen wie unsere natürlichen Zähne. Regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt und/oder den Implantologen sind ebenfalls unbedingt wahrzunehmen.

Haben Sie Fragen zu den hier beschriebenen Methoden, oder wünschen Sie weiterführendes Informationsmaterial? Dann kontaktieren Sie uns bitte unter der unten stehenden Telefonnummer.


Ihr Zahnarzt-Team:
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner,
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Telefon: 0234-53 30 44 

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