Sonntag, 6. September 2009

Implantate/ Implantologie in Bochum und Herne: Mit dem Laser gegen Entzündungen an Implantaten


Hintergrund zur Anwendung:
Die gute langjährige Haltbarkeit der Implantate können negativ beeinflusst werden durch baktarielle Entzündungen.
Als Folge von negativen äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel: Rauchen, nicht ausreichende Reinigung, bereits entstandener Zahnstein d.h. mangelnder Nachsorge etc., können und werden sich Bakterien im Raum zwischen Implantaten und Zahnfleisch ansiedeln.
Es findet schnell eine Übertragung von dem Implantathals bis zum Kieferknochen statt und verursachen eine zuerst schmerzlose Entzündung am Übergang des Knochens zum Implantat.
Diese Entzündung wird Periimplantitis genannt.
Der Knochen am Implantat löst sich auf.
Es entsteht eine Art Parodontose (besser gesagt Parodontitis) am Implantat. Welche dann zu Schmerzen führt und einen äußerst unangenehmen Mundgeruch entstehen lässt. Letztenendes führt eine unbehandelte Entzündung zum Verlust des Implantates!

Leider raten einige Zahnärzte und auch Implantologen zu früh zu einer Entfernung der entzündeteten Implantate. Solange die Implantate noch fest sind, besteht eine gute Chance auf Heilung des Kieferknochens, wenn eine fachkundige und rechtzeitige Behandlung erfolgt!

Behandlungsmethode:

Vorbeugung durch:
1. Eine im Turnus durchgeführte Reinigung nach dem Einsatz des Implantates.
1.a. Nachsorge und Einhaltung von Kontrolluntersuchungen und,
1.b. selbstverständlich auch die eigene tägliche Zahnreinigung durch Zahnseide, Mundspühlung etc.

-NEU-bei einer bereits entstandenen Entzündung:

2. Dentallaser ermöglichen eine äußerst effektive Behandlung von Entzündungen an "noch festsitzenden" Implantaten.
Wir erreichen gute Resultate durch die Kombination zweier Lasertypen.
Durch Er-Yag-Laser und den Nd-Yag-Laser wird die Entzündung vollständig entfernt und die Keimfreiheit wiederhergestellt, sodass sich der Knochen wieder regenerieren kann.

Wir beraten Sie gerne persönlich.

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Freitag, 4. September 2009

Implantate in Bochum und Herne: Feste Zähne durch Implantate



Im Bild oben, ist eine vollkeramische Brückeversorgung aus Zirkonoxid zu sehen.

Was ist daran besonders?

1) diese Brücke ist auf 8 Implantaten im zahnlosen Oberkiefer und,

2) aus einem Stück angefertigt worden.




Der Patient wünscht, keine Kunststoff- und keine herausnehmbare Versorgung.
Hintergrund / Umsetzung:
Das spezielle Gefühl der Keramik z.B.: Bißgefühl, Bißgeräusche, Geschmack sowie der Ästhetik, entspricht der von natürlichen Zähnen;
aus diesem Grund, haben wir uns zu der festsitzenden implantatgetragenen vollkeramischen Brücke entschlossen.

Problemstellung:
Die hohen Zugkräfte auf den Implantaten erfordert, dass die Brücke aus einem Stück gefertigt wird.
Um den hohen ästhetischen Ansprüchen zu genügen, muss die Brücke aus Vollkeramik angefertigt werden.
Nur Zirkonoxidkeramik besitzt die erforderliche hohe Festigkeit für diese spezielle Brücke.
Der Ersatz von 14 Zähnen und die Länge der Brücke, stellt eine Herausforderung für Zahnarzt und Zahntechniker dar und erfordert höchste Präzision von Beiden.
Das Verfahren ist noch nicht in der Literatur publiziert worden.
Aufgrund der jahrelangen Praxiserfahrung, erzielen wir bei neueren und gerade bei dieser Technik gute Ergebnisse.


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Computer in der Implantologie


Computer in der Implantologie


Durch den Einsatz eines Computerprogrammes können Implantationen am Computer geplant werden. Dieses ist bei schwierigen Situationen wie im Bild oben, bei der Implantation in der Nähe des Kinnnerves- eine große Hilfe für den Behandler.
Die Bilder eines Computertomogrammes (CT) werden im Computer eingelesen und bearbeitet. So gelingt eine dreidimensionale Darstellung.
Durch diese Technik wird die Komplikationsrate bei Implantationbehandlungen deutlich gesenkt. So wird die Implantation sicherer. Nachteilig sind die zusätzlichen Kosten für das CT.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auf folgenden Seiten:

Implantologie in Bochum und Herne: Bißfeste Zähne durch Implantate zurückgewinnen

Um lange Haltbarkeit von Implantaten zu gewährleisten, muss das Gewebe um das Implantat gesund sein.


Wir sprechen von einem gesunden Gewebe, wenn das Zahnfleisch eng am Implantat anliegt, und frei von Entzündungszeichen wie Schwellung, Rötung, Blutung oder gar Eiterung ist. Der Knochen und Zahnfleisch sollte vollständig das Implantat bedecken.
Viele Patienten haben im Alter mit Osteoporose , Diabetes und andere Grunderkrankungen die die Abwehr beeinträchtigen. Knochenverlust im Kieferbereich ist dann die Folge von Entzündungen.
Durch auf Implantate abgestimmte Mundpflege und professionelle Zahnreinigungen ist es bis ins hohe Alter möglich Zahnfleisch und Knochen am Implantat gesund zu erhalten. Wenn wir unsere Implantatzahnersatz nicht richtig reinigen, bleibt Zahnbelag auf der Zahnersatzoberfläche haften. Dieser Belag wird dieser von Bakterien besiedelt. Es entsteht Plaque, also bakterieller Zahnbelag.
Die Bakterien im Plaque verursachen Entzündungen im Zahnfleisch. Es ist leicht geschwollen und blutet bei Berührung mit der Zahnbürste. Einige Patienten denken auf Grund der Blutung an eine Verletzung, und meiden diese Stelle beim Zähneputzen. Das verschlimmert die Zahnfleischerkrankung und die Gefahr der Infektion an anderen Zähnen und Implantaten besteht .
Diese Form der Zahnfleischentzündung nennt der Zahnarzt "periimplantäre Mucositis". Eine bakterielle Infektion, die schnellstens behandelt werden muss. Eine nicht behandelte "periimplantäre Mucositis" breitet sich schnell über das gesamte Bindegewebe und über den Knochen aus. Es entstehen Zahnfleischtaschen in denen sich Zahnstein und Konkremente bilden. Es ist eine "Periimplantitis" entstanden. Unser Immunsystem versucht sich gegen diese Bakterien zu wehren, und es fordert den Körper zur Abstoßung des Implantates auf. Unser Körper aktiviert Zellen die Knochen abbauen. Letztendlich lockert sich das Implantat und fällt aus.
Fazit:

Beugen Sie frühzeitig vor. Mit einem Laser lassen sich auch tiefere knochenkrater um das Implantat mit guter Prognose behandeln. Wir helfen auch Patienten aus anderen Praxen.

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Tel : +49 234 533044
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