Implantologie Bochum informiert über:
Suprakonstruktionen
Zusammengesetzte Implantate bestehen aus dem Implantatkörper, der im Knochen einwächst und den sogenannten Suprakonstruktionen oder auch "Abutments". (Wir berichteten: http://bochum-implantate.de)
Die Suprakonstruktionen ( engl. Abutment) werden nach dem Einwachsen im Knochen mit den Implantaten verschraubt. Sie verbinden das Implantat bzw. den Implantatkörper mit dem Zahnersatz. Gute Implantatsysteme zeichnen sich durch eine Diversität der Aufbauteile aus. Implantologisch tätige Zahnärzte können dann, auf eine Vielzahl von prothetischen Aufbauteilen zurückgreifen, um auch schwierige Situationen zu beherrschen.
Im weitesten Sinne können auch die beiden Abduckpfosten (im Bild links) und die beiden rechts abgebildeten Einheilkappen/-schrauben (Zahnfleischformer) zu den Abutments gezählt werden.
Die beiden weißen Abutments (rechts im Bild), sind aus der sehr belastungsfähigen Zirkonoxid-Keramik gefertigt. Sie sind für den Schneidezahnbereich entwickelt worden. Der eindeutige Vorteil ist, dass das Abutment nicht dunkel durch die Krone oder das Zahnfleisch schimmern kann.
Der Locator (im Bild links) ist ein neu entwickeltes, konfektioniertes Verbindungselement zur Fixierung von herausnehmbaren Zahnersatz auf Implantaten. Als Außenteil dient eine Metallkappe, in der ein sogenannter Friktionseinsatz aus Hartplastik sitzt, welcher in einen auf dem Implantat sitzenden Friktionskopf einrastet. So wird ein sicherer Halt zwischen Prothese und Implantat erzielt. Die Friktionseinsätze sind austauschbar und können in verschiedenen Haltekraftstufen eingesetzt werden. Locatoren eignen sich nicht nur für die Fixation von Voll- und Teilprothesen. Locatoren gibt es mittlerweile für fast alle modernen Implantatsysteme. Sie verdrängen zunehmend den Kugelkopfanker (die beiden Aufbauelemente in der Bildmitte) als wirtschaflichstes Halte-Element. Ein bewährtes konfektioniertes Halte-Element für implantatverankerten, herausnehmbaren Zahnersatz ist der Kugelkopfanker. Der Kugelkopf wird in das Implantat eingedreht, und ein entsprechender Schnappmechanismus aus einem Metallring in dem ein Gummi-O-Ring sitzt, wird in die Prothese eingearbeitet.
Gerade und abgewinkelte Aufbaupfosten sind in für festzementierte Kronen und Brücken konstruiert worden. Die abgewinkelten Prothetikteile ermöglichen auch bei nicht parallelen Implantat-Achsen eine Brücke mit eine Achsrichtung herzustellen. Die Drehmoment-Ratsche dient zum sicheren und festen Anziehen von Schrauben im Abutment. (siehe Abbildung unten)
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Ihr Praxisteam Leugner
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
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