Mittwoch, 27. August 2014

Implantate Bochum informiert: Alles Wichtige rund um Zahnimplantate, www.zahnarzt-bochum.de

Mit Titan fest im Kiefer verankert
Alles Wichtige rund um Implantate

Es ist noch gar nicht so lange her, da galten Implantate als letzter Schrei in Sachen Zahnersatz. Inschwischen sind sie zur gängigen Methode geworden. Doch was genau ist ein Implantat, und was zahlt die Krankenkasse?


Zahnersatz
Generell gibt es vier gängige Methoden, um einen fehlenden oder zum Teil fehlenden Zahn zu ersetzen. Die Krone, die Brücke und die Prothese sind dabei die Klassiker. Eine Zahnkrone wird verwendet, wenn ein  Zahn schon stark beschädigt ist, aber noch erhalten bleiben kann. Die Krone wird sozusagen auf den Zahn aufgesetzt. Die Brücke wiederum ersetzt einen oder mehrere fehlende Zähne. Dabei wird die Brücke an benachbarten Zähnen befestigt. Im Gegensatz zur Vollprothese empfinden Patienten Brücken oft als eigene Zähne und nicht als spürbaren Fremdkörper wie Teilprothesen. Teilprothesen sind der nächste Schritt, wenn nicht mehr genügend Zähne vorhanden sind um eine Brücke zu befestigen. Vollprothesen kommen zum Einsatz, wenn ein oder beide Kiefer keinen Zahn mehr haben.

Implantate
Seit rund 30 Jahren setzen sich Implantate mehr und mehr durch. Ihr Vorteil: Sie kommen den natürlichen Zähnen am nächsten. Implantate werden verwendet, um einzelne fehlende Zähne zu ersetzen oder um als Ankerpunkt für Brücken zu dienen. Sie können sogar als Befestigung für Vollprothesen bei Menschen mit besonders schwierigen Kieferverhältnissen dienen.  

Aufbau

Ein Implantat besteht aus drei Teilen: Dem Implantatkörper, der im Kieferknochen verankert wird. Der ist im Regelfall eine Titanschraube. Darüber folgt der sogenannte Halsteil auf dem wiederum die Krone in Form des zu ersetzenden Zahns befestigt wird. 


Einsetzen des Implantats

Das Einsetzen eines Implantats ist ein kleiner chirurgischer Eingriff, der unter lokaler Betäubung durchgeführt wird. Die körperliche Belastung für den Patienten ist in etwa vergleichbar mit dem operativen Entfernen eines Weisheitszahnes. Der Zahnarzt bohrt ein Loch in den Kieferknochen und befestigt darin die Schraube. Je nach Methodik, die der Zahnarzt anwendet, muss der Patient die Einheilzeit des Implantats abwarten, ehe die Halsteile in das Implantat geschraubt werden. Die klassische Einheilzeit dauert mehrere Monate. Es gibt auch Methoden, bei denen sofort nach dem Einsetzen der Schrauben ein provisorischer Zahnersatz angebracht wird. 


Mundhygiene

Während der Einheilzeit müssen die Patienten ihren Mund besonders gründlich pflegen. Auch danach muss das Implantat sauber gehalten werden, sonst können sich Entzündungen bilden. Hier helfen oft Zahnzwischenraumbürsten gut.


Kosten

Implantate werden nicht vollständig von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen. Der Patient zahlt immer einen Eigenanteil. Wie hoch dieser ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Seit 2005 leisten die Kassen zumindest einen Festzuschuss. Dieser bezieht sich allerdings auf den am Implantat befestigten Zahnersatz, nicht auf das Implantat selbst. Wer regelmäßig zum Zahnarzt geht und dies im Bonusheft nachweisen kann, erhält einen höheren Zuschuss. Böse Überraschungen nach der Behandlung sind selten: Vor dem Eingriff muss ein Patient den vom Arzt erstellten Heil- und Kostenplan bei der Krankenkasse genehmigen lassen.


Seit 1981

Implantate sind in Deutschland seit dem Jahr 1981 offiziell durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) wissenschaftlich anerkannt. Ursprünglich sollten sie dazu dienen, Vollprothesen bei Menschen mit schwierigen Kieferverhältnissen zu befestigen.

Quelle ist hier ein Artikel aus der "NWgesund", einer Magazin-Beilage der NW (Neue Westfälische), vom 16. August 2014, Bericht: M Fröhlich

Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner,
Ihre Implantologische und zahnärztliche Praxisgemeinschaft
Herner Straße 367, 44807 Bochum

Tel.: 0234.533044


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Mittwoch, 13. August 2014

Implantate Bochum informiert: Halitosis (Mundgeruch) bei Zahnimplantatsträgern

Halitosis bei Implantatsträgern
Was tun bei Mundgeruch?


Viele Menschen sind davon betroffen, doch niemand spricht gerne darüber. Es wird vermutet, dass rund ein Viertel der Bevölkerung, oft oder gelegentlich von Mundgeruch geplagt wird. Der Fachausdruck für den schlechten Atem, sprich Mundgeruch ist übrigens: Halitosis.

Es ist ratsam, den Mundgeruch nicht einfach so abzutun. Vielmehr handelt sich hier in vielen Fällen um einen klaren Hinweis auf das Vorhandensein von bestimmten Bakterien im Mundraum. Jüngere Menschen sind nicht so häufig betroffen wie der ältere Personenkreis. Bei ca. 5% der Personen mit Mundgeruch ist dieser sogar chronisch, also ständig vorhanden. Sehr gerne werden der Magen-Darm-Trakt, oder auch Hals-Nasen-Ohrenprobleme als mögliche Ursachen in Betracht gezogen. Wir wissen heute, dass dies´ nur sehr selten zutrifft.

Stoffwechsel-Produkte bestimmter Bakterienarten verursachen in Wirklichkeit die üblen Gerüche im Mund. In Mundhöhlen-Nischen und in den "Krypten" der rauen Zunge leben die Bakterien, die dort organisches Material zersetzen. Kurz gesagt:
Die häufigste Ursache ist bakterieller Zungenbelag!

Als großer Risikofaktor gilt grundsätzlich auch eine schlechte oder mangelhafte Mundhygiene. Auch Zahnimplantat-Träger sind hier betroffen. Zahnimplantate wollen ganz genauso gründlich gepflegt sein, wie echte Zähne! Entzündungen (auch an Zahnimplantaten) gehen mit sogenannten Zahnfleischtaschen einher, in denen sich die geruchsbildenden Bakterien äußerst wohl fühlen.

Der einzig richtige Ansprechpartner bei Mundgeruch und damit verbundenen Problemen ist Ihr Zahnarzt!

Was kann ich selber tun?
Entfernen Sie täglich mit der Zahnbürste Ihre Zahnbeläge. Benutzen Sie dabei Zahnpasta mit Fluorid. Verwenden Sie Zahnzwischenraum-Bürsten und Zahnseide zur gründlichen Reinigung der Zahnzwischenräume. Gewöhnen Sie sich an die Benutzung von Zungenreinigern! Hiermit entfernen Sie geruchsaktive Bakterien von der Zunge. Antibakterielle Mundspülungen helfen. Eine gesunde, möglichst zuckerfreie Ernährung kommt Ihnen sowieso zugute.

Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Bochum und Umgebung:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
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Mittwoch, 11. Dezember 2013

Implantate Bochum informiert: Optimale Zahnimplantat-Erhaltung, - was kann ich selber tun? www.zahnarzt-bochum.de

Ihre Implantate optimal erhalten und pflegen
Was kann ich selber tun?


Für alle Implantat-Patienten ist es grundsätzlich sehr wichtig, regelmässig zu den mit Ihrem Implantologen oder Zahnarzt vereinbarten Kontrollterminen zu erscheinen. Hier wird
professionell "gecheckt" ob alles in Ordnung ist, keine Entzündungen vorhanden sind, oder sonst irgend etwas vorliegt.


Permanent befinden sich Bakterien in unserem Mundraum und die Oberflächen der Implantate sind anfällig für bakterielle Ablagerungen. Diese Beläge (Plaque) sollten stets sorgfältig entfernt werden. Geschieht das nicht, kann es zu Zahnfleischentzündungen kommen. Diese Entzündungen gefährden wiederum den Erhalt Ihrer Zahnimplantate.


Kommen wir zu den Dingen, die Sie selber tun können, um Ihre Implantate optimal zu erhalten und perfekt zu pflegen:

- Bitte achten Sie darauf, dass Sie Ihre Zahnbürste regelmäßig wechseln und bevorzugen Sie am besten weiche Borsten.

- Unterstützen Sie Ihre tägliche Mundhygiene mit einer hochwertigen Mundspülung (antibakteriell)

- Ganz wichtig ist auch die Reinigung der Zahnzwischenräume. Hier ist die regelmäßige Verwendung von Interdentalbürstchen (Foto) und/oder Zahnseide zu empfehlen!

- Gehen Sie regelmäßig zur Prophylaxe!

- Zahnbürsten und Zahnzwischenraumbürsten sollten übrigens zwischendurch immer mal wieder desinfiziert werden. Hierfür können Sie einfach handelsübliches antibakterielles Mundwasser verwenden.


- Von der Verwendung antibakterieller Zahncremes raten wir ab, weil ein darin oftmals enthaltener Inhaltsstoff eventuell muskelfunktionsschädigende Wirkung hat.

- Falls Ihnen etwas ungewöhnlich vorkommt im Bezug auf Ihre Implantate, … schieben Sie bitte nichts unnötig "auf die lange Bank". Kontaktieren Sie uns frühzeitig!

Wir sind für Sie da. Telefonisch oder per E-Mail:

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Dienstag, 2. April 2013

Implantate und Implantologie Bochum informiert: Häufig sichern Antibiotika den Erfolg nach Implantationen

Nicht immer müssen bei Implantationen prophylaktisch Antibiotika gegeben werden

Obwohl Zahnimplantationen grundsätzlich auch ohne Antibiotika-Gaben möglich sind, wird die Frage nach der relativen Notwendigkeit einer Antibiotika-Prophylaxe beim Einsetzen von Zahnimplantaten, in unserer implantologischen Praxis deutlich bejaht.

Zahnimplantationen gehören zu den sehr sicheren Eingriffen. Das Implantate nicht  im Kieferknochen einwachsen ist sehr selten. Nur 5% der eingesetzten Implantate heilt nicht im Knochen ein. Statistiken zeigen, dass die meisten Implantate, die nicht einheilen, in den ersten drei Wochen nach der Implantation, der so genannten Einheilungsphase, herausfallen. Nach der Einheilung gehen dann nur noch wenige Implantate verloren. Hauptverantwortlich für das Herausfallen von Implantaten in der Einheilphase sind Bakterien. Abstossungsreaktionen auf der Basis von Allergien kommen bei den von www.zahnarzt-bochum.de verwendeten Titanimplantaten praktisch nicht vor. Gestützt wird diese Meinung durch die derzeitige Studienlage. So zeigen mittlerweile zwei große Studien, dass die einmalige Gabe von 2 g Amoxicillin eine Stunde vor der Zahnimplantation die Zahl der Verluste von Dentalimplantaten während der Einheilungsphase um den Faktor 4 bis 10 reduziert. Selbst bei Patienten mit Parodontitis sind Implantate sehr sicher. Denn haben Implantate die etwa dreiwöchige Einheilphase überstanden, und sind sie dann in den folgenden Monaten erfolgreich mit dem Knochen verwachsen, können laut Statistik Zahnarzt und Patient auch bei Parodontitis von einer mindestens 10-jährigen Haltbarkeit der Implantate ausgehen.


Welche Antibiotika werden in unserer Praxis verschrieben und warum? Antibiotika werden in 2 Gruppen eingeteilt:
1) Es gibt bakterizide Antibiotika, die das Bakterium abtöten, wie z.B. das Penicillin. Sie wirken sehr schnell.
2) Die bakteriostatischen Antibiotika verhindern die weitere Vermehrung der Bakterien ohne das Bakterium direkt zu töten. Der Körper kann sich dann leichter selbst helfen. Antibiotika werden in 2 Gruppen eingeteilt. Wirkt ein Antibiotikum gegen viele verschiedene Bakterienarten spricht man von einem Breidband-Antibiotikum. Ein bakterizides- also schnell wirkendes- Antibiotikum mit einem großen Wirkungsspektrum gegen viele verschiedene Bakterienspezies ist in der Implantologie sehr sinnvoll. Bei Amoxicillin handelt es sich um ein schnell wirkendes Breitbandpenicillin, dass bakterizid auf eine große Anzahl von verschiedenen Bakterien wirkt. Es zerstört die Bakterienwand und tötet so die Bakterien ab. Penicilline werden von einer großen Anzahl von Patienten gut vertragen. Reagiert ein Patienten jedoch allergisch auf ein Penicillin, so ist er häufig allergisch gegen alle Penicilline dieser Antibiotikagruppe, auch gegen die Breitband-Penicilline. Leider gibt es außerdem noch eine wachsende Anzahl von Bakterien, bei denen diese Penicilline, aber auch andere Antibiotika, nicht mehr wirken. Man spricht dann von resistenten Bakterien. Eine Kombination von Amoxicillin und Clavulansäure ist deutlich besser wirksam gegenüber den relevanten Mundbakterien, da Clavulansäure der Resistenzbildung entgegenwirkt. Clavulansäure ist ein Medikament, dass für die Resistenzenbildung verantwortlichen Bakterien-Enzyme hemmt. Das schnell wirkende Antibiotikum Amoxicillin wird in der Kombination mit Clavulansäure in unserer Praxis bei Patienten ohne Penicillin-Allergie bevorzugt. Bei Patienten mit Penicillin-Allergie verordnen wir häufig Clindamycin. Von dem bakteriostatisch wirkendem Clindamycin wird in der Zahnmedizin eine sehr gute Knochengängigkeit angenommen, obwohl der wissenschaftliche Beweis noch aussteht. Clindamycin hat die höchste Rate an Nebenwirkungen im Magen-Darmtrakt. Wegen der in letzter Zeit beobachteten zunehmenden Resistenzbildung muss dieses Antibiotikum deutlich länger eingenommen werden.

Wie lange soll ein Antibiotikum eingenommen werden?
Wir sind in unserer Praxis der Meinung, dass eine Antibiotika-Kur in jedem Fall bis zu Ende eingenommen werden sollte. Denn, die bei einer verkürzten Antibiotika-Kur nicht abgetöteten Bakterien, sorgen für Resistenzen und machen normalerweise gut wirksame Antibiotika somit unbrauchbar.

Fazit: 
- Eine Implantatbehandlung ist auch ohne Antibiotikagabe eine erfolgreiche Therapie-Option
- Eine Antibiotika-Prophylaxe, die vor der Implantat-OP beginnt, sorgt für deutlich weniger Komplikationen
- Bei einer größeren Implantatbehandlung- also einer größere Anzahl von Implantaten, oder Implantationen mit Knochenaufbau- sind Antibiotika auf jeden Fall zu empfehlen
- Eine Antibiotika-Kur sollte vor der Operation begonnen werden und unbedingt bis zur letzten Tablette eingenommen werden!


Sollten Sie noch Fragen haben zu den hier beschriebenen Themen, dann kontaktieren Sie uns bitte.

Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner,
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Donnerstag, 30. August 2012

Implantate Bochum News: Die Totalprothese, manchmal doch die bessere Wahl, www.zahndoc-leugner.de

Vorteile der Totalprothese
Es müssen nicht immer Implantate sein


Wenn kein natürlicher Zahn mehr vorhanden ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten den Patienten mit künstlichem Zahnersatz professionell zu versorgen. Über die Möglichkeit Zahnimplantate zu setzen berichteten wir oft und ausführlich. Doch nicht immer und in jedem Fall ist eine Implantation angesagt. Es gibt in der Praxis recht häufig die Situation, dass eine Versorgung mit einer Totalprothese die bessere, schnellere und eben auch günstigere Alternative in Punkto Zahnersatz darstellt. Auch wenn der Patient große Angst vor operativen Eingriffen hat, oder der Kieferknochen nicht ausreichend viel Substanz bietet, ist die Totalprothese oft die bessere Wahl. Diese Art einer Prothese ist in der Regel herausnehmbar und wird vom Patienten selber gepflegt und gereinigt.


Der Träger einer Totalprothese erhält ein natürliches (nahezu perfektes) Lächeln. Die jeweilige Zahnfarbe wird angepasst und mit dem Patienten gemeinsam ausgesucht. Beim Essen und Trinken ergeben sich im Normalfall keinerlei Einschränkungen, weil die Form der Prothese individuell angepasst wird, sodass sie am Kiefer haftet.
Bei älteren Menschen wird vermehrt auf die Totalprothese gesetzt. Das Aussehen unterscheidet sich nicht von den natürlichen Zähnen und das Tragen ist nach einer gewissen "Eingewöhnungsphase" problemlos. Sollten Sie Fragen haben zur Totalprothese kontaktieren Sie uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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Freitag, 20. Juli 2012

News Implantate Bochum informiert: Optimale Implantatsysteme und gedeckte Einheilung, www.zahnarzt-bochum.de

Sehr gute Implantatsysteme und die "gedeckte" Einheilung






Implantate heilen unter sterilen Bedingungen besser ein.

Deshalb wählen die meisten Implantologen die "gedeckte"

Einheilung. Bei diesem Konzept, wird das Implantat bis zur

knöchernen Einheilung vollständig mit dem Zahnfleisch

abgedeckt. Bei der gedeckten Einheilung werden

"zusammengesetzte" Implantate eingesetzt.

Sie bestehen aus dem Implantatkörper, der in den Knochen

eingesetzt wird, und dem Prothetik-Pfosten (Abutment), dass

nach der kompletten Einheilung in einer zweiten Operation

nach Öffnung des Zahnfleisches in das Implantat eingeschraubt

wird. An diesem Abutment wird dann der Zahnersatz befestigt.

Neben der guten Gewebeverträglichkeit und guten mechanischen

Eigenschaften des Implantatkörpers, ist die Qualität eines

optimalen Implantat-Systems von der belastungsresistenten

Verbindung von Abutment und Implantatkörper abhängig.

Die meisten Implantat-Hersteller bevorzugen, bei der

Verbindung zwischen Implantat und Prothetik-Pfosten

(Abutment), eine Verschraubung mit einem Verdrehschutz.

Der Verdrehschutz verhindert das Lösen der Verschraubung

durch Rotationsbewegungen des Abutment während der

Kaufunktion. Die Konstruktion des Verdreh-Schutzes beruht auf

zwei Prinzipien:



1. Die Außenverbindung, bei der das Implantat auf dem

Implantatrand plan aufliegt. Der Verdrehschutz wird hier durch

eine geometrische Struktur auf dem Implantat erzeugt.



2. Der Aufbau der Innenverbindung ist so konstruiert,

dass ein konischer Teil des Abutments in den Innenkonus

des Implantatkörpers ankert.





Durch die Abutmentschraube werden bei beiden Systemen

Implantat und Pfosten verschraubt. Wegen der großen

Oberfläche ist die konische Innenverbindung der Außenverbindung

überlegen. Es kommt bei dieser Konstruktion seltener zu

Schraubenbrüchen. Bei beiden Systemen wird die

Verbindungsschraube mit einem definierten Drehmoment,

mittels Drehmoment-Ratsche, angezogen.



Durch die konsequente Anwendung von Implantatsystemen mit

Innenkonus, einer sicheren Operationstechnik,

und der Drehmoment-Ratsche werden in unserer Praxis

www.zahnarzt-bochum.de Komplikation vermieden.

Ihre Zahnarztpraxis
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Dienstag, 10. Juli 2012

Implantologie Bochum über Suprakonstruktionen in der modernen Zahnimplantologie, www.zahndoc-leugner.de

Implantologie Bochum informiert über:
Suprakonstruktionen

Zusammengesetzte Implantate bestehen aus dem Implantatkörper, der im Knochen einwächst und den sogenannten Suprakonstruktionen oder auch "Abutments". (Wir berichteten: http://bochum-implantate.de)


Die Suprakonstruktionen ( engl. Abutment) werden nach dem Einwachsen im Knochen mit den Implantaten verschraubt. Sie verbinden das Implantat bzw. den Implantatkörper mit dem Zahnersatz. Gute Implantatsysteme zeichnen sich durch eine Diversität der Aufbauteile aus. Implantologisch tätige Zahnärzte können dann, auf eine Vielzahl von prothetischen Aufbauteilen zurückgreifen, um auch schwierige Situationen zu beherrschen.


Im weitesten Sinne können auch die beiden Abduckpfosten (im Bild links) und die beiden rechts abgebildeten Einheilkappen/-schrauben (Zahnfleischformer) zu den Abutments gezählt werden.


Die beiden weißen Abutments (rechts im Bild), sind aus der sehr belastungsfähigen  Zirkonoxid-Keramik gefertigt. Sie sind für den Schneidezahnbereich entwickelt worden. Der eindeutige Vorteil ist, dass das Abutment nicht dunkel durch die Krone oder das Zahnfleisch schimmern kann.


Der Locator (im Bild links) ist ein neu entwickeltes, konfektioniertes Verbindungselement zur Fixierung von herausnehmbaren Zahnersatz auf Implantaten. Als Außenteil dient eine Metallkappe, in der ein sogenannter Friktionseinsatz aus Hartplastik sitzt, welcher in einen auf dem Implantat sitzenden Friktionskopf einrastet. So wird ein sicherer Halt zwischen Prothese und Implantat erzielt. Die Friktionseinsätze sind austauschbar und können in verschiedenen Haltekraftstufen eingesetzt werden. Locatoren eignen sich nicht nur für die Fixation von Voll- und Teilprothesen. Locatoren gibt es mittlerweile für fast alle modernen Implantatsysteme. Sie verdrängen zunehmend den Kugelkopfanker (die beiden Aufbauelemente in der Bildmitte) als wirtschaflichstes Halte-Element. Ein bewährtes konfektioniertes Halte-Element für implantatverankerten, herausnehmbaren Zahnersatz ist der Kugelkopfanker. Der Kugelkopf wird in das Implantat eingedreht, und ein entsprechender Schnappmechanismus aus einem Metallring in dem ein Gummi-O-Ring sitzt, wird in die Prothese eingearbeitet. 


Gerade und abgewinkelte Aufbaupfosten sind in für festzementierte Kronen und Brücken konstruiert worden. Die abgewinkelten Prothetikteile ermöglichen auch bei nicht parallelen Implantat-Achsen eine Brücke mit eine Achsrichtung herzustellen. Die Drehmoment-Ratsche dient zum sicheren und festen Anziehen von Schrauben im Abutment. (siehe Abbildung unten)  


Wünschen Sie weitere Informationen zum Thema, dann kontaktieren Sie uns bitte!

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